Im Nin’alu
Im Nin’alu | |
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Ofra Haza | |
Veröffentlichung | 1984, 1987, 1997 |
Länge | 3:28 |
Genre(s) | Pop, Weltmusik |
Autor(en) | Rabbi Shalom Shabazi |
Album | Yemenite Songs / Shaday / Ofra Haza |
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Im Nin’alu (אם ננעלו) ist ein hebräisches Gedicht des Rabbis Shalom Shabazi (שלום שבזי) aus dem 17. Jahrhundert, das von der israelischen Sängerin Ofra Haza in Musik übertragen und gesungen wurde.[2] Eine Remixversion ihrer Vertonung entwickelte sich 1988/89 zum internationalen Nummer-eins-Hit in mindestens vier Ländern, darunter Deutschland,[3] die Schweiz, Norwegen und Spanien. In weiteren Ländern erreichte es Chartplatzierungen unter den Top Ten, so Platz zwei in Österreich. In Großbritannien erreichte das Lied Platz 15.[4] In Deutschland war es 1988 nach Don’t Worry, Be Happy die Single, die am zweitlängsten auf Platz eins stand (acht Wochen).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gedicht des Rabbis Shalom Shabazi beginnt mit den Worten: „Selbst wenn die Pforten der Reichen sich schließen werden, die Pforten des Himmels werden immer offen bleiben.“[2]
Ofra Haza führte den Song erstmals mit dem Shechunat Hatikva Workshop Theatre auf, diese Version wurde auch 1978 im Sender IBA’s General Television gezeigt.[5] 1984 erschien er auf dem Album Yemenite Songs. Internationale Popularität erreichte das Lied, als eine Remixversion davon, die von Bezalel Aloni und Izhar Ashdot[3] produziert wurde und auch auf dem Album Shaday enthalten war, sich 1988 zum Singlehit entwickelte. In den USA erreichte das Stück Platz 15 der Billboard Hot Dance Music/Club Play Charts und Platz 18 der Hot Modern Rock Tracks. Die Single war eine der ersten Weltmusik-Aufnahmen, die zu einem Singlehit wurden. Der Song verkaufte sich weltweit über drei Millionen Mal und steigerte Ofra Hazas internationale Bekanntheit zusätzlich.[2]
1997 erschien das Lied erneut auf dem Album Ofra Haza, das von Frank Peterson von Enigma und Gregorian produziert wurde.
Weitere Versionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Lied wurde von einigen Musikern gesampelt, so bereits 1987 von Coldcut im „Seven Minutes of Madness“-Remix der Single Paid in Full des Rapduos Eric B. & Rakim, was die Nachfrage nach dem Original von Ofra Haza erhöht hatte.[2] Snoop Dogg benutzte das Sample von Paid in Full in Paper’d Up auf seinem Album Paid tha Cost to Be da Bo$$.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Chartdaten Im Nin’alu
- ↑ a b c d http://www.funkhauseuropa.de/musik/suepersong/2012_09/suepersong_120911.phtml
- ↑ a b http://www.officialcharts.de/song.asp?artist=Ofra+Haza&title=Im+nin%27+alu&cat=s&country=de
- ↑ http://chartarchive.org/r/15083 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Aufzeichnung des Auftritts auf YouTube