Giuseppe Pillon

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Giuseppe Pillon
Personalia
Geburtstag 8. Februar 1956
Geburtsort PreganziolItalien
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
Pro Mogliano
1972–1975 Juventus Turin
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1975–1976 US Alessandria Calcio 29 0(0)
1976–1977 Seregno
1977–1981 Calcio Padova 129 (16)
1981–1982 Pordenone Calcio
1982–1983 AC Prato
1983–1985 Asti
1985–1988 Spezia Calcio 89 0(1)
1988–1989 Giorgione Calcio 34 0(4)
1989–1990 FC Treviso 33 0(0)
1990–1992 Pro Mogliano
Stationen als Trainer
Jahre Station
1992–1993 Salvarosa
1993–1994 Bassano Virtus 55 ST
1994–1997 FC Treviso
1997–1998 Calcio Padova
1998 CFC Genua
2000 AC Lumezzane
2000 AC Pistoiese
2001–2003 Ascoli Calcio 1898
2003–2004 AS Bari
2004–2005 FC Treviso
2005–2006 Chievo Verona
2007–2008 FC Treviso
2008–2009 Reggina Calcio
2009–2010 Ascoli Calcio 1898
2010–2011 AS Livorno
2011 FC Empoli
2013 Reggina Calcio
2014 FC Carpi
2015 AC Pisa
2015–2016 Calcio Padova
2017 US Alessandria Calcio
2018– Delfino Pescara 1936
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Giuseppe „Bepi“ Pillon (* 8. Februar 1956 in Preganziol) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Spielerkarriere

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Pillon spielte bei Pro Magliano und für drei Jahre in der Jugendmannschaft von Juventus Turin. Später spielte er hauptsächlich für Mannschaften in der Serie C1 und Serie C2, unter anderem vier Jahre für den Traditionsklub Calcio Padova.

Trainerkarriere

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Frühe Jahre: Durchmarsch in die Serie B

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Pillon begann seine Trainerkarriere 1992 beim Amateurverein Salvarosa. Anschließend wechselte er zu Bassano Virtus 55 ST und später zu FC Treviso im Jahr 1994. Er führte Treviso zu drei Aufstiegen in Folge bis in die Serie B. 1997 verließ er Treviso und wechselte zu Calcio Padova, wurde jedoch bereits nach wenigen Wochen wieder entlassen. In der Saison 2001/02 schaffte er mit Ascoli Calcio 1898 den Aufstieg von der Serie C1 in die Serie B. Zu Beginn der Saison 2003/04 war Pillon noch ohne Verein, übernahm aber im Januar 2004 AS Bari und rettete den Verein vor dem Abstieg.

Rückkehr zu Treviso und Serie A mit Chievo Verona

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In der folgenden Saison (2004/05) wurde Pillon wieder vom FC Treviso verpflichtet und führte die Mannschaft in die Play-offs für die Serie A. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde Pillon in der Saison 2005/06 von Chievo Verona verpflichtet und trainierte damit erstmals in seiner Karriere einen Verein in der Serie A. Bei seinem Einstand in der ersten Liga führte er Chievo zum respektablen sechsten Platz, begünstigt durch den Fußballskandal in der Serie A 2006 nahm er mit Chievo sogar an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2006/07 teil, wo man aber gegen Lewski Sofia ausschied. Nach enttäuschenden Ergebnissen in der Saison 2006/07 wurde Pillon dann beurlaubt und durch Luigi Delneri ersetzt.

Dritte Amtszeit bei Treviso und Wanderjahre

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2007 wurde Pillon dann erneut und zum dritten Mal Trainer vom FC Treviso, diesmal gemeinsam mit seinem Bruder Albino als Co-Trainer. Da Pillon, wann immer er Treviso trainierte, erfolgreich war, erhoffte man sich auch diesmal wieder gute Resultate von ihm, Pillon konnte die Erwartungen aber diesmal nicht erfüllen, landete mit dem Verein zwischenzeitlich auf dem letzten Platz und konnte den Abstieg nur knapp verhindern. Aufgrund dieser enttäuschenden Ergebnisse wurde Pillon entlassen[1] und unterschrieb am 16. Dezember 2008 bei Reggina Calcio, die zu diesem Zeitpunkt abstiegsgefährdet waren. Auch hier lieferte Pillon nicht den gewünschten Erfolg, der Vertrag wurde bereits einen Monat später nach Amtsantritt, am 29. Januar 2009, aufgelöst. Anschließend trainierte er verschiedene Vereine in der Serie B.

  • Pillon erlangte landesweite Aufmerksamkeit in seiner Amtszeit bei Ascoli Calcio 1898: Bei einem Spiel gegen Reggina Calcio erzielte Ascoli ein Tor während ein Spieler von Reggina verletzt auf dem Platz lag. Daraufhin wies Pillon seine Mannschaft an, sich nicht zu rühren und Reggina ein Tor erzielen zu lassen, was die Spieler dann auch taten. Das Spiel verlor Ascoli mit 1:3, anschließend wurde Pillon heftig kritisiert von den Fans. Pillon verteidigte jedoch seine Aktion und bekam dafür 2009 den International Fair Play Price.[2]

Einzelnachweise

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  1. Pillon's Entlassung (italienisch) (Memento des Originals vom 7. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fbctreviso.it
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.newser.com2009 International Fair Play awards announced (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven), 26. März 2010. Abgerufen am 17. April 2010  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.